B.a.R.F. - die biologisch artgerechte Rohfütterung
Die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Lebensdauer von Hund oder Katze hängen eng mit der Nahrung zusammen. Die Rohfleischfütterung unserer Vierbeiner musste nicht neu erfunden werden. Vor Beginn der industriell hergestellten Fertignahrung gab es nichts anderes. Hunde und Katzen wurden von Speiseresten ernährt, die der Mensch übrig ließ, oder suchten sich selbst ihre Beute in der freien Natur.
 
BARFEN bedeutet nur, dass das Futter für Hunde und Katzen aus frischen, rohen Zutaten zusammen gemischt wird. Dabei wird versucht, das Beutetier, das der Hund/Wolf oder die Katze in der Natur jagt und frisst, nachzubauen.
 
Wir brauchen keine komplizierten Rechnungen anzustellen, sondern die Rationen werden mittels einfachen Prozentangaben, Ess- oder Teelöffeln nach dem Beutetierschema zusammengestellt.
Beim Barfen sind nur einige Grundregeln zu beachten, die man schnell lernen kann, denn Barfen ist keine Wissenschaft und nicht schwer durchzuführen. Auch kranke Tiere können – sollen sogar – gebarft werden. Der Umstieg ist der erste Schritt auf dem Wege zu verbesserter und stabilerer Gesundheit.
 
Wir von Dog&Co haben es uns zur Aufgabe gemacht, Ihre Vierbeiner mit unseren Produkten optimal zu versorgen. Unsere Produkte ermöglichen Ihnen das Barfen einfach, zeitsparend und individuell für Ihre Tiere zu gestalten.
 

Vorteile
 
  • ohne künstliche Zusatzstoffe, Zucker, Geschmacksverstärker oder Getreide im Futter
  • rohe Produkte enthalten alle wichtigen Nährstoffe, Vitamine, Enzyme, Mineralstoffe und Spurenelemente
  • absolute Kontrolle was dein Vierbeiner frisst (besonders wichtig bei Ausschluss-Diät einer Futtermittelallergie)
  • reduziert Ausdünstungen, Mundgeruch, Zahnstein und Kotvolumen
  • glänzendes Fell, gestärktes Immunsystem und allgemein bessere Konstitution

Wie funktioniert's?
1.Zuerst rechnest du dir den täglichen Tagesbedarf aus:
 
Hunde
Welpen:               ca. 4 - 5% des Körpergewichts
Ausgewachsen:  ca. 2 - 3% des Körpergewichts
Senioren bzw.
Übergewicht:       ca. 2% des Körpergewichts
Katzen
ca. 4 - 6% des Körpergewichts
3 kg = 120 -180 g
4 kg = 160 - 240 g
5 kg = 200 - 300 g
berechnete Tagesration = ca.                                       g täglich

Aufteilung des ausgerechneten Tagesbedarfes:
70 - 80% Fleisch/Fett/Innereien/Knochen/Blut
20 - 30% Ballaststoffe (Gemüse/Obst/Kräuter/Pseudogetreide)
+ 1 Schuss Öl zu jeder Mahlzeit (Lachsöl, Leinöl, Hanföl, Kräuteröl, Distelöl, Arganöl,…)

Der Kalziumbedarf ist mit regelmäßiger Verfütterung von Knochen abgedeckt. Wenn Sie keine Knochen füttern, können Sie durch die Zugabe von Fleischknochen- mehl, Eierschalenpulver oder Algenkalk (pflanzliche Variante) den Bedarf decken.
70 – 80 % = ca.                            g
20 – 30 % = ca.                      g
 
Unsere Fütterungs-Empfehlungen sind nur Richtwerte und können je nach Aktivitätslevel, Rasse und Alter variieren!
 
Wichtiger Hinweis!
Wenn Sie auf das Barfen umstellen, entgiftet sich der ganze Organismus Ihres Vierbeiners. Die Symptome der Entgiftung sollten nach 2-4 Wochen verschwinden.

TYPISCHE ENTGIFTUNGSERSCHEINUNGEN SIND:
  • schuppiges oder stumpfes Fell
  • Ausschlag
  • starker Eigengeruch
  • Blähungen
  • vermehrtes Haaren
  • Durchfall (sehr weich gekochte Karotten füttern = Morosche Karottensuppe)
Nicht jedes Tier ist gleich! So ist auch bei jedem Tier der Umstellungsprozess verschieden.
Was darf auf den Speiseplan?
Muskelfleisch: Rind, Huhn, Pute, Wild, Pferd, Ziege, Schaf, Ente, Kaninchen, Lama, Fisch
Innereien: Leber, Niere, Magen, R. Blättermagen, Pansen (grün), Milz, Lunge, Herz (Muskelfleisch)
Knochen: Kugelknochen, Rippen, Wirbelsäule, Brustbein, Schulterblatt, Hals-, Schwanz-, Hüft- u. Beckenknochen – alle Knochen nur roh füttern!
Fisch: als Ganzes oder Filets (bei rohem Fisch sind Gräten kein Problem!)
Gemüse: Salate (Kopf-, Eisberg-, Endiviensalat, Lollo Rosso, Rukkola, Chinakohl, Feldsalat) Kresse, Mangold, Spinatblätter, Fenchel, Gurken, Sellerie, Kürbis, Karotten, Radieschen, Rote Beete, Rüben, Zucchini, Pastinaken, Erbsen, Brokkoli, Kartoffeln, Süßkartoffel (Gemüse gedämpft ist leichter verdaulich)
Obst: Apfel, Birne, Beeren (Obst nur entkernt)
Pseudogetreide & Getreide: Buchweizen, Amarant, Quinoa, Hirse, Reis
(Flocken im warmen Wasser quellen lassen)
Kräuter: Basilikum, Petersilie, Rosmarin, Oregano, Thymian, Majoran, Löwenzahn, Gänseblümchen, Spitzwegerich, Sauerampfer, Salbei, Brennnessel
Was darf NICHT gefüttert werden?
✗ rohe Kartoffeln
✗ Paprika
✗ rohe Hülsenfrüchte
✗ Kohl
✗ Zwiebeln
✗ Schokolade
✗ Rosinen
✗ Tomaten
✗ Avocado
✗ Auberginen
✗ Weintrauben
✗ Olivenöl
✗ Pilze
✗ Macadamia-Nüsse und Mandeln
✗ Knoblauch (ab und an in kleinen Mengen ist in Ordnung)
 
Für Fragen rund um die Ernährung oder zu unseren Produkten stehen wir Ihnen sehr gerne telefonisch oder zu unseren Geschäftsöffnungszeiten zur Verfügung.